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0404 "O kommet alle zu Mir...." Sorge des Herrn, nicht benötigt zu werden....
7. Mai 1938: Buch 9
Alle Sorgen werfet auf den Herrn.... und betreffen die Sorgen das geistige Wohl, so sollet ihr nicht lange in Nöten bleiben. Eines tut euch vor allem not, daß ihr keine Sorgen zu klein oder zu groß erachtet, um sie dem Herrn anzuvertrauen.... Seid ihr immer bedacht, euch dem himmlischen Vater zu vertrauen, so ist Seine Liebe auch immer auf euch bedacht.... dieweilen ihr ohne Seine Hilfe verzagen müßtet, nimmt sie der Herr auf euer Gebet hin alsbald von euch.... mehret ihr doch durch dieses Gebet auch eure Kraft, zu ertragen, was euch aufgebürdet ist, und darum wird es für euch nur von Nutzen sein, euch in jeder Drangsal an die göttliche Liebe und Erbarmung zu wenden.
"O kommet alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid.... Ich will euch erquicken...." Aller Trost und alle Liebe liegen in diesen Worten des Heilands, und nicht eine Sekunde solltet ihr darum verweilen, wo euch so liebreich des Herrn Hilfe angeboten wird. Die größte Sorge des Herrn ist die, daß ihr Ihn nicht benötigt auf eurem Lebenswege, daß ihr.... auf eure Kraft bauend, Seine Hilfe entbehren zu können glaubt.... dann wird euer geistiger Fortschritt nur sehr langsam vonstatten gehen, denn der Mensch aus sich heraus vermag nur sehr wenig, mit der Hilfe des göttlichen Vaters aber unendlich viel. So wendet euch in jeder Not der Seele und des Leibes an Ihn, Er wird euer Gebet nicht ungehört verhallen lassen, und ihr werdet nur gewinnen für jetzt und alle Zeit.
Amen
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