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0203 Irrende Seelen im Ätherraum.... Licht und Dunkelheit.... Jenseits.... Licht....
27. November 1937: Buch 5/6
So sind wir wieder um dich versammelt, dir zu geben das Brot des Himmels, um dich zu stärken und dich teilnehmen zu lassen an göttlicher Gnade. Wo immer wir dein Sehnen spüren, die Weisheiten Gottes zu vernehmen, sind wir mit dir verbunden und horchen wir auf jede Regung deines Herzens.
So beginne: Siehe, im Äther-Raum ist ein wirres Durcheinander suchender und irrender Seelen, und die Gefahr des Alleinseins ist diesen Seelen das Schrecklichste.... wo der Herr ihnen aber geistige Wesen zusendet, die sich bemühen um diese Seelen und sie darauf hinzuweisen versuchen, daß sie auch im Jenseits streben müssen, um sich zu vervollkommnen, dort beginnt für diese Seelen schon das erste Werk der Liebe. Sie schließen sich diesen guten Geistwesen innig an und erstreben so langsam den Weg zur Höhe.... Gottes Güte und Liebe waltet überall und verbirgt sich in jedem kleinsten Geschehen und Vorgang.... sowohl auf Erden wie im Jenseits.... immer göttliche Weisheit und göttliches Lenken aller Wesen.... Was sich an diesen Wesen, an diesen suchenden Seelen, vollzieht, sobald ihnen ein Schimmer von Erkennen ihrer Lage und ihrer Bestimmung kommt, ist unbeschreiblich. Rastlos sind sie nun bemüht zu steigen.... rastlos geben sie sich allen Aufgaben hin, die ihnen gestellt sind, und suchen ihrerseits wieder zu helfen den noch weniger wissenden Seelen. Es ist ein Arbeiten in Liebe füreinander, um zum Höchsten zu gelangen.
Wandelt ihr auf Erden schon in geistigem Streben, so wird euch beim Eintritt in die Ewigkeit helles Licht empfangen, ihr werdet erkennen und wissen.... und das Irren in der Dunkelheit mit all seinen Kämpfen bleibt euch erspart.... Je näher ihr dem Heiland auf Erden seid, desto strahlendere Helligkeit wird euch umfangen dereinst, und es wird euch eine unsagbare Befriedigung bereiten, im Kampf des Lebens schon zum Herrn gefunden zu haben, und ohne Zögern werdet ihr euch am Liebeswerk im Jenseits beteiligen und innerstes Verlangen spüren, in rastloser Liebesarbeit dem Herrn immer neue Seelen zuzuführen und ihnen den Weg zum Licht zu weisen.
Wer dies bedenket schon auf Erden, dessen Leben ist segensreich, denn es wirken sich alle seine Gedanken, Taten und Werke fruchtbringend aus in der Ewigkeit, und Förderung bringt dies einer jeden Seele, strebet sie nur unverwandt nach oben.... dem ewigen Licht entgegen.
Amen
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